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Kontakt: estherlorenz@estherlorenz.com Aktuelle Termine unter "on Tour"

Mit ihrer neuen musikalischen Reise präsentiert die Sängerin Esther Lorenz israelische und spanisch-jüdische Musikkultur. Auch das Ostjudentum mit seiner reichen lyrischen wie geistlichen Welt findet Raum. Der Poet Abraham Reisen wird oft der „Heinrich Heine der Jiddischen Sprache“ genannt. Sein Gedicht „Vek nisht“ wird als Vertonung von Esther Lorenz im Duett mit Peter Kuhz vorgetragen, der das Konzert an der Gitarre begleitet

Mit „Hinach Yaffa“ hat der Chansonkomponist und -sänger Georges Moustaki das romantische Hohelied der Bibel musikalisch festgehalten – „Wie schön bist Du meine Freundin, wie schön“. Esther Lorenz erinnert mit „Bashana haba‘a“ an das jüdisches Neujahrsversprechen „Nächstes Jahr in Jerusalem“ und zititiert König David im Psalm 57, der mit seiner Harfe die Sonne wecken will.

Weniger bekannt ist die Musik der sephardischen Juden, die sich nach ihrer Vertreibung aus Spanien im Mittelalter in ganz Südeuropa, in Israel sowie in New York ansiedelten. „Adio Querida“ - der Abschied von der Geliebten wurde der Inbegriff dieser musikalischen Überlieferungen der Sefarden. Noch heute erinnert der spanische Flamenco an die maurischen Klänge dieser fast vergessenen Kultur.

Erläuterungen über Bräuche, Lyrikrezitationen und Streifzüge durch die jüdische Geschichte vom Mittelalter bis heute sowie die berühmte jüdische Prise Humor vervollständigen dieses kulturelle Kaleidoskop.

 

Pressestimmen zu hebräischen Liedern:

"Am Ende lösten sich die Zuhörer tiefbewegt in der Erkenntnis, den uralten Puls des Judentums gefühlt zu haben - einen Atemzug lang."

 (Rheinische Post)

 

 "Esther Lorenz' Samtstimme spannte mühelos den Bogen über etliche Oktaven, sicher auch im raschen Tempowechsel. Musik und Texte aus der Welt des Judentums weckten in den Zuhörern die Faszination für das Vertraute einer geheimnisvollen Kultur. Das Publikum dankte mit Begeisterungsstürmen.

(Süddeutsche Zeitung)